Donnerstag, 24. Juni 2010

Koh Kong und kleine Bilanzen






Ich in zurück in in Phnom Penh. Was für eine Tour! Mit dem Nachtbus fuhr ich von Siem Reap nach Koh Kong. Der Bus sei direkt (ich musste umsteigen und über eine Stunde warten) und ein Schlafbus, also mit richtigen Liegen, wie das Hochglanzphoto zeigte. Nein, nichts zum Ausfahren, ein normaler Bus. Aber ich schlief erstaunlich gut und lange. Bereite mich schon mal auf das lange Fliegen übermorgen vor. Morgen fliege ich erstmal zurück nach Kuala Lumpur. Der Bus setzte mich auch nicht in Koh Kong ab, sondern an der thailändischen Grenze, im strömenden Regen mit knöcheltiefen Wasserstrassen und die Taxis verlangten irrwitzige Summen, erkannten sie doch die Schwierigkeit der Lage. Ein Japaner in den späten Vierzigern teilte sich letztlich mit mir ein Tuktuk und zahlte sogar die Fahrt. Problem war nur, dass er mich dann so sehr mochte, dass er mich am Nachmittag überall im Ort auf einem Motorrad suchte. Wäre auch gut gewesen, hätte er englisch gesprochen. Ich fühlte mich ein wenig unnett, ihm nicht meine volle Aufmerksamkeit und Gesellschaft zu schenken. Dafür plauderte ich am Abend mit einem Alkoholiker, der von sich sagt, er sei gern Alkoholiker und einem deutschen Hostelbesitzer, der eine Cambodianerin geheiratet hat und einem Australier, der buddhistischer Mönch werden will. Zuviel schlechtes Karma kann ich nicht angesammelt haben, wenn ich so nette Gesellschaft statt des Japaners kriege.

In Koh Kong lieh ich mir ein Mountainbike und radelte zum Mangrovenwald. Die Bäume stehen mit ihren Wurzeln im Wasser und bilden ein kleines Insellabyrinth in der Gegend und sind wichtig, um den Boden zu halten, aber auch weil Shrimps und Fische ihre Nester dort bauen. Sieht nett aus, auch wenn es wieder mal schüttete, was in der Regenzeit hier ganz normal ist. Dass ich wieder mal in Matsch gebadet war, ist eh klar. Lange sass ich da und guckte aufs Wasser in der Hoffnung einen Süsswasser Irrawaddy oder auch Mekong River genannten Delfin zu sehen. Sehr selten, sehr drollig anzusehen. Man gab mir wegen des Regens keine Chancen und ich sah auch tatsächlich keinen. Aber ich beschloss, den Tag einfach gemächlich zu geniessen, dazusitzen und stundenlang Ajahn Brahms Reden zuzuhören, den ich mir zum momentanen Guru auserkoren habe. Seine Buddhismusreden kann man kostenlos herunterladen. Sie sind lustig und weise und sehr lehrreich. Der Buddhismus wird mit jedem bisschen Wissen, das ich dazugewinne attraktiver für mich. So vieles deckt sich mit meiner Erfahrung und ich mag das Undogmatische Erfahrungsorientierte – sollten die Naturwissenschaften herausfinden, dass die buddhistischen Lehren falsch sind. Da scheint es auch kein wildes Drohen zu geben, es ist mehr ein – probiers aus! Ich glaube, Buddhismus macht mir einfach Spass und das hätte ich von einer Religion gar nicht erwartet und mich daher bis dato recht fern gehalten.

Ich denke nun natürlich übers nach Deutschland fahren nach. Wenn ich ein wenig in der Laune bin, noch weiter reisen zu wollen, sehe ich Deutschland einfach als weiteres Land auf meiner Lebensreise. Wie ich mich genau verändert habe, kann ich vermutlich erst so richtig sagen, wenn ich mit alten Freunden rede, durch meine geliebten, sehr bekannten Wälder laufe. Aber ich kann doch eine Zwischenbilanz ziehen.
Ich fühle mich ausgeglichen, zwar etwas müde von all dem vielen Tun, das ich mir jeden Tag verordnet habe, aber doch auch ruhig. Ich bin wer ich bin und kümmere mich immer weniger darum, was andere von mir halten. Ich weiss mehr, was mir wichtig ist. Die Grosszügigkeit, das Menschliche, der Spass und kein Bierernst (das Leben ist viel zu wichtig, um ernstgenommen zu werden, hat so glaube ich Oscar Wilde gesagt). Überhaupt „bierernst“, dabei heisst es doch immer, Bier macht lustig. Hm. Es ist wunderbar für mich, nicht zu trinken oder Drogen zu nehmen. Brauche ich einfach nicht, ebenso wie Pubs und Diskos, um Menschen kennenzulernen und ebensowenig ein (grosses) Auto und eine Riesenwohnung für die ich nur umso härter arbeiten müsste, mehr Ballast, mehr Reinigung. Ich muss nicht durch Dinge zeigen, wer ich bin. Dass ich bin ist absolut gut genug. Aber ich will den Schnee, den ich am allermeisten vermisst habe, die Skitouren, die ruhigen, riesigen Berge im Schnee. Ich denke über Schneereisen in den Norden nach. Ein Jahr im Schnee- wow! Das ist mir immer geblieben.
Ich bin flexibler. Schlafen geht nahezu überall, ich komme mit nahezu jedem Mensch in irgendeinen guten Kontakt, ein Leben ohne Schokolade und Milchprodukte ist möglich (wenn auch nicht nötig), alleinsein ist schön, Gesellschaft ist klasse.
Aber ich bin auch unflexibler, beharrlicher in manchem. Ich will wirklich nicht mitten in einer Grosstadt, ich mag Natur, ich lasse mir weniger dreinreden. Egal wer mich wohin haben will, ich mache mein Ding. Sehr starrköpfig, noch schlimmer als früher.
Ich habe die volle Zuversicht, dass alles gut wird, egal wie sich die Dinge entwickeln. Ich bin sehr glücklich darüber rausgefunden zu haben, dass ich in outdoor education gehen mag und werde und damit habe ich das Gefühl, dass das Philosophiestudium letztlich hierher führte, das Arbeiten und vor allem das Reisen. Ich habe lange, lange gesucht, was ich machen will und nun zumindest für eine Zeit lang gefunden. Ich bin emotionaler, unfassbar gerührt wie viele vollständig fremde Menschen ich getroffen habe, die offenbar nichts lieber taten als mir auf verschiedenste Weisen zu helfen. Ich interessiere mich brennend für eine Religion, was mir früher eher nebensächlich war. Ich kann nur sagen: ich bereue nichts. Was für eine Reise, was für ein Fest. Natürlich war es hart, die vielen Teller zu spülen, von Leo manchmal richtig gebeutelt zu werden und mich hie und da ein wenig einsam zu fühlen. Aber ich habe doch so viel dazugelernt. Alles ist möglich, wenn ich mich erstmal entschliesse, etwas zu tun. Es ist nicht wichtig, was irgendwer sagt, es ist mein Leben. Klar, ich bin ziemlich pleite, wenn ich heimkomme. Mit Geld ist es einfacher, aber ohne nur eine weitere neue Erfahrung, sofern ich nicht endlich meine sehr wahrscheinlich beträchtlichen australischen und neuseeländischen Steuern und Rentenzahlungen zurück kriege. Ich habe Jobs in Neuseeland und Australien gefunden, da wird sich schon in Deutschland auch einer auftun. Für Hinweise bin ich mehr als dankbar und offen für alles! Bedienen, Geschirrspülen, schreiben, putzen, nachhelfen, schick herumlaufen oder nicht, ich habe auch gefestigt, dass das alles nicht ich bin. Das ist ein Job, den ich mache, ein kleines Segment meines Lebens, aber doch nicht meine Identität. Wie oft habe ich doch in Deutschland die Frage gehört, was ich mache und da wollte man von meinem Beruf hören. Dass ich Philosophie studiere, hat meist zu herablassendem Schauen und der Frage geführt „Und was macht man dann damit?“. Manche Leute waren ehrlich und aufrichtig neugierig, viele wollten Überlegenheit demonstrieren schien mir. Kommt und geht alles, die Büros und die Anzüge, das schicke Auto und Haus. Sind sie glücklich, ist die Frage. Manche ja, manche nein, manche finden die Frage schon obszön.
Die Welt und die Menschen – ich kann nicht anders als sie lieben und nehme daher weit mehr Anteil als zuvor. Geschichte, Geographie, das sind auf einmal interessante Gebiete für mich. Ein wunderbares Abenteuer, zwanzig Monate, die mir im Rückblick sehr intensiv und abwechslungsreich sind. Was für ein Fest!
Ich werde diesen Blog vermissen, ihn aber in ein Buch umwandeln und sehen was passiert. Wenn ich es einem Verleger andrehen kann, hervorragend. Wenn nicht, habe ich meine Erinnerung in Buchform niedergeschrieben, das wird auch eine sehr gute Erfahrung. Ich habe schon jetzt eine Reihe Leser, die es sofort zugeschickt bekommen wollen.
Vielen Dank all meinen wunderbaren Lesern, die ihr mich so viel mit Ratschlägen und Kommentaren unterstützt habt. Von meinen Freunden hat mich wirklich keiner enttäuscht. Ich wusste doch, dass Ihr klasse seid und mir nicht untreu werdet, nur weil ich am anderen Ende der Welt bin. Das ist nicht selbstverständlich, ich habe einige Reisende klagen gehört, dass sie von den Daheimigen nur Unverständnis oder gleich gar keine Nachrichten mehr erhalten. Für mich hat sich bestätigt, dass einem nahe ist, wen man liebt, da macht die räumliche Trennung nicht viel aus.
Vermissen werde ich vermutlich das täglich Neue und Ungewisse. Ich mochte es, immer so beschäftigt zu sein, das entspricht meinem Energielevel, auch wenn ich nun sehe, wie wichtig es für mich ist, immer wieder einfach nur still zu sitzen und nichts zu tun. Aber ach, es gibt so viele neue Abenteuer und es gibt vor allem Euch, die ich so lange nicht gesehen habe. Ich kanns kaum erwarten, Euch einen Knuddler zu verpassen und wieder mal viel zu viel zu reden!
Ich breche nach Kuala Lumpur auf, von meiner netten Couch bei der Litauerin Ruta in Phnom Penh zu meiner netten Couch bei Angel. Hab ichs nicht gut?

Das kleine Hunderl in der Tasche reiste im Gepäckfach im Bus mit. Es kam mit einer grossen Familie, in einem kleinen Tuktuk und unfassbar viel Gepäck in Säcken zur Bushaltestelle und wurde dort in den Gepäckraum verfrachtet, wo es die sechs Stunden unbesucht auszuharren hatte. Aber er war vor der Fahrt einfach nur lieb und sanft, als ich ihn streichelte und ebenso nach der Fahrt. Ich wollte als wir eine Pause machten, den Hund an die frische Luft lassen, aber es kann ja keiner Englisch. Eine schwache Entschuldigung, so fühlt es sich an. Als ich ihn in Phnom Penh nochmals ausgiebig streichelte, kam der Vater der Familie an und meinte, you like dog, you have it. Er ist ein ganz besonderer Hund, sowas Liebes. Aber ich kann doch keinen Hund auf meine Flüge mitnehmen. Ich hätte es glatt getan, wäre es möglich, aber mit all der Quarantäne hätte ich bestimmt nicht fliegen können. Ich wünsche ihm ein gutes Leben, seufz und denke an ihn. Armer Kerl...

Ich hoffe, Ihr habt auch noch Lust auf die Folge "Tempelbliss in Angkor", die fast fertig ist und hier hoffentlich morgen erscheint. Die Tempel haben mich vor Begeisterung fast vom Radl gerissen und das passiert bei irgendwelchen Tourimussmonumenten fast nie der Fall. Ihr erinnert Euch, dass ich mich nicht mal zum Taj Mahal in Indien begeben habe.

Freitag, 18. Juni 2010

Bliss on a stick in Angkor







Angkor – es gibt diese wichtigen! Sehenswürdigkeiten!, die man als Tourist nicht verpassen darf. Ich hab sie oft locker links liegen gelassen. Was muss ich im Taj Mahal herumhängen, wenn ich die nettesten Inder kennenlernen kann und feinstes Essen geniessen darf? Trotzdem ging ich auf Tempeltour, teils, weil es doch so ein Riesending ist und teils, weil ich neugierig war. Ich nahm mir ein Radel (1 Dollar pro Tag) und feierte meine Unabhängigkeit, indem ich in meinem Tempo den ganzen Tag pedallierte. Erst sah es danach aus, als würde sich die Finnin Aila aus dem Bus mir anschliessen, die entschied sich dann aber doch für ein Tuktuk und mir war es ganz recht. Sie ist nett, aber ein wenig kompliziert. Von Angkor Wat bekam ich die übliche touristische Sensation. Schon gross und beeindruckend, aber es gibt Spannenderes. Aber dann, Bayon, ein anderer Tempel der Gruppe. Ich war hingerissen, weggeblasen, ganz von den Socken. 218 mehr als mannshohe Gesichter sollen mich da von allen Seiten angelächelt haben und sie waren verdammt echt! Was für ein Vergnügen! Ich setzte mich, zeichnete und genoss. Danach war ich voller Energie, rannte über grosse Steine und kletterte zu Hügeltempeln und konnte nicht genug kriegen. Ich blieb drei Tage und nciht nur zwei und liess mich am letzten Tag zum entlegenen Hermitenort fahren, wo Figuren aus den riesigen Steinen in der Natur gehauen wurden, Krokodile im Wasser und lächelnde Damen und gar ein Frosch. Ich war glücklich. Was für ein Spielplatz mit all den grossen Bäumen und Wurzeln, die die Tempel überwachsen und zur Seite schieben. Hier wurde Tomb Raider gedreht, wer das gesehen hat. Kinder wollten mir Schals und Flöten andrehen, ich kaufte nicht, auch wenn sie mir mit ihrem Schuleschwänzen drohten, gab aber ein bisschen dem nahegelegenen Wasienhaus. Mit den Tempelkindern scherzte ich lieber und irgendwie schienen sie das auch zu schätzen. Unbedingt angucken, die Tempel, wer in der Gegend ist!

Am Abend setzte ich mich mit Aila an eines der hier beliebten und billigen Riesenaquarien. Die Fische konmmen und knabbern tote Hautzellen ab. Kitzlig und lustig und wird sogar in der Neurodermitistherapie eingesetzt, hat mir eine Nachhilfeschülerin mal erzählt.

Ich bin ein klein wenig verliebt in Cambodia. Hier habe ich das Lächeln gelernt. Ohja, ich bin meist guter Dinge und ich lache viel. Aber ich habe selten mit Menschen Kontakt aufgenommen, indem ich sie anlächelte. Das ist nun anders. Jeder lächelt mich an, winkt, grüsst, je weiter weg von den Touristen, desto breiter das Lächeln. Und ich lächle. Egal welches Alter und Geschlecht, ich lächle sogar die Kühe an. Hat funktioniert, ein halberwachsenes Kalb hat sich von mir streicheln lassen. Ich bin eingeladen, in Waisenhäusern als Freiwillige zu unterrichten. Ich müsste nicht haufenweise Geld zahlen, durch zwielichtige Organisationen gehen, ich könnte einfach kommen und helfen. Auf meinen Busfahrten sah ich Hütten ohne Türen. Ich vermute, man hat eh nichts, was man stehlen kann, das macht das Leben in diesen Dörfern doch beträchtlich einfacher. Ich sehe den Wert der Besitzlosigkeit. Gute neue Lehre.

Eine lustige Sache sind die Motofahrer hier. Sie haben ein Motorrad, wie die meisten Menschen in der Stadt und es sich zum Beruf gemacht, Leute, natürlich vor allem Touristen, durch die Gegend zu fahren. Nun können sie aber oft nicht lesen und haben auch wirklich keine Ahnung, wo was ist. So kann es sein, dass man klare Angaben macht, auf die Karte deutet und die Herrschaften immer noch keine Ahnung haben, wo die grösste Strasse der Stadt ist. Normalerweise weiss ich genau, wie man wo hinfährt und brülle dem Fahrer ins Ohr, während ich wild in die jeweilige Richtung gestikuliere. Das kann zu einigen Umwegen führen, weil die Herren nicht immer hören wollen, führt aber letztlich ans Ziel. Und dass man manchmal einfach laufen mag, scheint ihnen sehr unverständlich, aber macht ja nichts, wenn sie mir „Tuktuk“ nachschreien, schreie ich „Walkwalk“ zurück und laufe grosse Schritte in die Luft. Auch wenn es ums Geld der Touristen geht – ich fühle mich doch immer auch als Mensch gesehen und es ist immer Zeit, sich ein bisschen gemeinsam über die Lage zu amüsieren.

Und dann ist da auch immer die Armut. Buddhistische Mönche betteln (die sollen aber eigentlich kein Geld kriegen, sondern nur Essen, man sollte ihnen nichts geben, hab ich gelernt), alte Männer und Frauen ohne Sozialabsicherung, kleine schmutzige und gar nicht schmutzige Kinder, Waisenhäuser. Wer verdient, versorgt gleich die ganze Familie mit und sieben Dollar am Tag sollten es daher schon sein. Man weiss ja auch nie, was man am nächsten Tag kriegt. Das ist ein Eiertanz. Wem geben? Vielen ein bisschen, habe ich beschlossen. Teils, weil es mir so mehr Spass macht. Natürlich hatte ich auch hart zu arbeiten für mein Geld, aber ich verdiente mit meiner Tellerwäscherei 14 Dollar in der Stunde nach Steuern und Rentenabzug. Jemandem zu helfen fühlt sich grossartig an, jemandem Geld zu geben, der an der nächsten Ecke sein brandneues Handy herauszieht, ist ein bisschen schräg. Ein Australier laberte mich an, ich solle ihm helfen, er habe seine Tasche im Bus stehen lassen, sei eingeschlafen, nun sei alles weg. Ich verwies ihn via lonely planet an seine Botschaft und war stolz. Das ist mitfühlend, aber ich glaubte ihm einfach nicht. Ein Westler in Cambodia sollte nicht betteln, das ist den Cambodianern gegenüber wirklich nciht fair.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Die Rueckblicke auf viel zu viel Zeit fuer ein bisschen Blog





Jetzt wirds wild: endlich komme ich zu meinem Malaysiarueckblick. Daher ist der folgende Blog neuer als dieser hier. Ich bin in Cambodia und denke an Malaysia.

In den Cameron Highlands genoss ich die Kühle und war durchaus in Wanderlust. Joe und Stephanie, mein Bettnachbarn im Schlafsaal, der schlicht und sauber den Eindruck eines Militärcamps machte und Scott, ein Zimmernachbar mit einem Paar aus Hawaii, das auf einjähriger Hochzeitsreise ist, wir also gingen laut diesem grausamsten aller Sätze des Blogs wandern. Erdbeerfarmen, ein kleiner Gipfel im Regenwald und eine Diskussion über -auch da schon- buddhistische Genügsamkeit machten den Aufenthalt sehr angenehm. Joe hat Mathe studiert und es war ein echtes Vergnügen mal wieder mit jemandem lang und breit zu diskutieren, der so erbarmungslos und strukturiert denkt. Interessan ist hier wieder, dass ich je naeher die Heimkehr rueckt, desto mehr Menschen treffe, die auch sehr im Denken und Unidasein verwurzelt sind. Ich vermute, ich hab einen Wunsch nach solchen Diskussionen ans Universum geschickt und werde nun reichhaltig beliefert. Und ich konnte wegen Kühle und geeigneten Strassen endllich wieder laufen, was mir doch ein gutes Portiönchen Freude und Entspannung mitgab.

Ich buchte ein Ticket gen Perhentianinseln im Nordosten Malaysia und erfuhr dann von meiner weiteren Bettnachbarin, dass sie einen Holländer mit Mietauto kennengelernt hat, der dorthin führe und ich könne mich gern anschliessen. Ticket zurückgegeben, Holländer kontaktiert und schon sass ich im Auto mit Paula, Robin und dem Franzosen Ali, der vermutlich über drei Tage acht Sätze mit mir wechselte und vor allem schlief. Robin hingegen erzählte mir im Auto seine Lebensgeschichte, vom Ingenieurtum, seiner „Erweckung“ als Sozialwesen im Working Holiday in Australien und seinem Job für ASML, die kleine Linien auf Speicherkarten drucken, wenn ich das recht verstehe. Je kleiner, desto mehr Platz auf der Karte. Leider war es in den Perhentians wieder sehr heiß, dafür hatte ich aber meinen beeindruckendsten Schnorcheltrip, den Paula und Robin mit einem Jahrhundertsonnenbrand bezahlten. Ich wollte das gleich von Anfang nicht und ging mit meinem langen Surfshirt ins Wasser, wofür ich mir insgeheim und manchmal öffentlich auf die unverbrannten Schultern klopfte. Wir sahen zwei grosse Schildkröten und als guter Schwimmer setzte ich ihnen nach und hätte fast Boot und Gruppe vor Begeisterung komplett aus den Augen verloren. Das Schwimmen mit fünf Riffhaien war ein ganz klein wenig furchteinflössend, hatte ich doch meine Tage und gedachte der alten Lehren, dass ein Tröpfchen Blut von einem Hai auf fünfzig Meter Entfernung erspürt werden kann. Aber nein, die Riffhaise beissen nicht, hatte man mir vage mitgeteilt. Diesmal war ich trotzdem nicht die letzte im Boot. Und dann natürlich die langen dürren Fische, die Clownfische, die in die Anemonen verschwinden, eine emsige Krabbe und die Papageienfische. Ich hatte Bananen zum Verfüttern gekauft und war immer wieder in einem sehr grossen Schwarm schwarz weiss gestreifter Fische, die manchmal sogar meine Finger versuchten. Was sieht das Leben prächtig aus unter Wasser! Sehr glücklich war ich auch, als ich bei einem frühen Morgenlauf einen Monitorlizard in den Busch setzen sah. Die Tiere sind so gross wie Krokodile, aber scheu und ungefährlich. Sehr, sehr beeindruckend!

Nach unserem Inseltrip fuhren Robin, Paula und ich weiter nach Taman Negara, dem grössten geschützten Dschungel der Halbinsel Malaysias (ein Teil Borneos ist auch noch Malaysia). Drei Tage verbrachten wir dort wandernd und übernachteten in zwei Hütten. Die erste war nur nach Durchquerung eines hüfttiefen Flusses zu erreichen. Im Hinweg war das nass, im Rückweg war der Fluss sehr stark. Zu stark für mich und ich empfahl Robin und Paula, doch gemeinsam, den Arm um Hüften und Schultern zu durchqueren. Paula fand das gut, Robin versuchte den Alleingang. Und natürlich fiel er rückwärts um, was ihm einen nassen Schlafsack für die nächste Nacht bescherte und dazu führte, dass er nach mir rief. Ohne Gepäck querte ich zurück und rettete Robin. Natürlich blieb ihm etwas Spott nicht erspart, von wegen Machoalleingänger sein wollen... Das Beste am Dschungel sind die Tiere, wer haette es gedacht. Gesehen habe ich vor allem gigantische Ameisen und ebensolche Ameisenstrassen, wo die Herrschaften in Zehnern nebeneinander eine emsige Strasse bilden. Die Riesameisen, ca. 2 cm, gehen im Alleingang. Am beeindruckendsten war nicht, was ich sah, sondern was ich hoerte. Man kann wirklich zu recht von einer Dschungelsinfonie sprechen. Die Gibbons sind klasse und ich ahme sie gerne zu Hause nach. Viel lieber sind sie mir in der Wildnis als Betty, die Gibbondame, die doch maechtig plaerrte, als ich am Kaefigschrubben war. Da fliegen die Feuerfliegen und die Bienen in der Huette und es raschelt und stampft und alles singt irgendwie. Leider kein Elefant und auch kein Tiger, aber immerhin wieder mal omnipraesente Eichhoernchen und Langschwanzmakaken, so sie denn so auf deutsch heissen. Beim Wandern kann ich denken und ich fuehlte mich frei.

Ansonsten schwirrt mir mittlerweile eher der Kopf - viele, viele neue Menschen und geschichten, auf die ich mich adaequat einlassen will, neue Laender, Gewohnheiten, Bilder, Hitze und ich will ja auch staendig ein dichtes Programm haben, also geht es rund...Ich werde in Deutschland vermutlich erst mal ein, zwei Tage oder Wochen unter einem Baum sitzen oder mich in ein Kloster verziehen.

Nach unserem Dschungeltrip fuhren wir nach Kuala Lumpur, wo Robin mich und Paula absetzte. Man guckte die gigantischen Batu Hoehlen an, wo wieder einmal freche Makaken waren und am Abend shoppten Paula und ich durch Chinatown. Ich ersetzte meine Schlappen und wirklich ersetzungsbeduerftige T-Shirts durch gute Imitate beliebter Marken und schlemmte wieder mal an Reisknoedeln, meinen geliebten Fruechten (jackfruit, mangosteen, rambutan und die nach Zwiebelkuchen riechende Durian)und den ubiquitaeren gebratenen Nudeln. Und am naechsten Tag zog ich aus meinem Schlafsaal zu Angel auf die Couch. Der Rest ist bekannt, hoffe ich.

Und nun Cambodia



Cambodia. Hier fühle ich mich gleich wohl. Im Flughafen in Kuala Lumpur guckte ich mich um. Ich wollte Unterhaltung. Ich sass einem Herrn gegenüber, der mir das ganze Flughafentreiben fröhlich distanziert zu beobachten schien und ich dachte mir, das ist mein Mann. Wir kamen in eine sehr muntere Plauderei, die erst zweieinhalb Stunden später in Phnom Penh endete, als ich ihn aus den Augen verlor. Im Flugzeug setzte ich mich einfach auf den freien Sitz neben Rod. Das war eine dieser Begegnungen, die mich an gute Bücher erinnern (eigentlich sollte es vermutlich umgekehrt sein): ich treffe jemanden, klicke sozusagen sofort und man hat gleich das Gefühl, man kennt sich seit Ewigkeiten und steigt in eine sehr private und gleichzeitig sehr lustige Konversation ein. Rod aus Kanada reist in seinem Sabbatjahr durch die Welt und schreibt nebenher ein Buch, klarmachen soll, dass business nicht immer böse ist. Kein Wunder, ist er doch Professor für Management in Quebec. Ich habe seine Mailadresse und die Handynummer seiner Gastgeberin, aber wir haben es noch nicht geschafft, uns heute wieder zu treffen. Dafür schickte er mich zu einem Waisenhaus, das von lächelnden Schwestern geführt wird, die mich gleich mit Namen empfingen. Rod muss sich sicher gewesen sein, dass ich auf seinen Rat dort aufkreuzen würde. Morgen werde ich dort als Freiwillige arbeiten und freue mich schon darauf. Als ich erschien, wollten gleich mehrere Kinder auf den Arm genommen werden. Sie bräuchten viel Liebe, sagte man mir, sie kämen aus sehr schwierigen Verhältnissen.

Den Vormittag hatte ich damit verbracht, zu „seeing hands“ zu schlendern. Dort arbeiten blinde Masseure und kneten einen aufs angenehmste für sieben Dollar durch. Man unterstützt sie und profitiert mit Entspannung. Ständig will mich irgendwer mit seinem Mofa oder Tuk Tuk herumchauffieren. Schafft es einer, mich zu einer Fahrt zu überreden verlangt er natürlich das dreifache des normalen Preises und ich habe in der letzten Zeit viel übers Handeln gelernt. Ich liess mich 3km zu S21 fahren, einer Schule, die in ein grosses Folterinstitut umgewandelt wurde, als Khmer Rouge an der Macht war. Die Photos all der Menschen, die hier umgebracht wurden, gingen mir sehr nahe (wem täten sie das nicht?) und natürlich dachte ich sofort an unsere Konzentrationslager, die so offensichtlich parallel scheinen. Ich lese mich in Cambodias Geschichte ein und sehe vor allem, dass zwischen 1975 und 1979 ein Viertel der Bevölkerung für einen schrägen Kommunismus ausgelöscht wurde.

Jeder Cambodianer hat daher Freunde und Verwandte in dieser Zeit verloren. Das vorwiegend buddhistische Land reagiert darauf aber beinahe paradox: ich habe selten Leute gesehen, die mehr Spass haben. Im Museum spielten die Wächter mit einer Gruppe anderer Männer mit dem Hackysack und ich schloss mich an. Wie üblich lachten sie sich schief über meine Wurf- und Passkünste – man lacht die Westler hier gerne aus. Das ist mir aber gerade recht und ich machte auch meine Scherzchen. Man lebt im Moment und hat seine Freude am Leben. Das soll aber auch wenig Umweltbewusstsein nach sich ziehen, was ich freilich schade finde, aber bis jetzt mangels Umwelt, da Hauptstadt, noch nicht gesehen habe. Und dass man den Müll nicht immer in den Eimer wirft, ist hier kein Novum und sicher nicht schlimmer als in den anderen Ländern Südostasiens. Und sicher besser als in Indien. Hier gibt es immerhin Mülleimer! Das im Moment leben hat vermutlich viel mit dem buddhistischen Hintergrund zu tun, wo man glaubt, dass die einzig wesentliche und letztlich einzig existente Zeit jetzt ist. Schon wieder vorbei... Das Lachen ist wichtig, gerade in schwierigen Zeiten. Was nehmen wir uns doch oft viel zu ernst. Ich freue mich auf mehr Cambodia!

Ein weiterer Bonus ist wieder eine nette Couch. Ruta lässt mich in ihrer Wohnung übernachten. Sie und ihr Freund unterrichten hier Englisch und social studies. Ruta hat keines von beiden studiert, nicht einmal in der Schule gelernt und in social studies hat sie sich übers Wochenende eingearbeitet. Beide sind aus Litauen, sprechen sehr gut Englisch, unterhalten sich gern und sind an allem und jedem und vor allem dem guten Leben interessiert. Sehr nette, unkomplizierte Gastgeber mit der Einstellung, was geteilt werden kann, sollte geteilt werden.

Samstag, 12. Juni 2010

Chaos in Kuala Lumpur und buddhistische Distanznahme gen wahres Glück

Kuala Lumpurs öffentlicher Verkehr rangiert bei mir ungefähr auf der Ebene von Xylitol Kaugummi. Letzter zerfällt in breiige Kleinteile, die an den Zähnen kleben bleiben. Der minzige Geschmack macht das sicher nicht wett. Der öffentliche Verkehr ist sehr undurchsichtig. Es gibt doch Menschen, die sowas studieren - wie designe ich die Infrastruktur einer Stadt? Die sind arbeitslos und ich renne wie ein Huhn von einer Station zur anderen, die eigentlich eine sein sollte, aber dann eben doch einen Kilometer auseinander liegt. Natürlich ohne Beschilderung mit Hüpfen über metertiefe Löcher im Beton. Ein besonders geschickter Kniff ist, dass vollständig unterschiedliche Stationen unterschiedlicher Linien den gleichen Namen haben. Und auf den Karten haben die Linien immer unterschiedliche Farben. Tickets kann man nicht für die ganze Fahrt kaufen, sondern muss immer wieder ein neues Ticket erwerben, um dann im nächsten Bähnchen weiterfahren zu können. Sehr, sehr interessant für eine Hauptstadt, die ansonsten gar nicht unmodern ist. Sie ist sogar so modern, dass es bisweilen keine Fusswege gibt und man eigentlich ein Taxi für fünf Meter Fahrt nehmen muss. Und da sind ja auch Touristen, Menschen mit ernstzunehmenden Jobs, die gar nciht unbedingt Auto fahren wollen, es dann aber doch tun, weil man ja nicht immer 2 Stunden für 5 km investieren will. Interessant.

Kuala Lumpur hat wieder gutes, vielfältiges Essen, billiges Shoppen nach Sportklamottenkopien, Crocs und Flipflops, viel Beton, viele grosse Einkaufszentren. Und gottlob wieder einen grossen japanischen Kinokuniya Buchladen. Als bekennender bookaholic verbrachte ich dort meine entspanntesten Stunden und beschloss einfach das schlechte Gewissen zu ignorieren. Man muss doch dies und jenes anschauen gehen und ein pflichtbewusster Tourist sein. Als käme es darauf an, später einmal sagen zu können, was ich alles abgeklappert habe.

Wieder einmal habe ich eine sehr gute Zeit auf meiner Couchsurfingcouch. Ich schlafe fürstlich und habe mit Angel eine nette Ingenieurin als Gastgeberin. Sie war sehr sehr geduldig als ich wegen des öffentlichen Verkehrs und Staus 2,5 h später am verabredeten Ort ankam, wo sie im Auto mit ihrer Schwester wartete. Sie hat auch gern mehr Couchsurfer gleichzeitig um sich und in der Wohnung, die so herrlich normal westlich wirkt. Das hat den Vorteil von Schokofondue und mehr Gesellschaft für mich und vor allem der Amerikaner John, der gerade das Philosophiestudium mit einem Logikkurs angefangen hat, war gute Unterhaltung. Er fragte mich nach meiner Meinung zu diesem und jenem und allem und es schien als sollte ich Gottesbeweise und Lebensanleitungen in einem Nachmittag lässig aus dem Ärmel schütteln. Ich genoss seine ehrliche Neugier und auch, dass er ein paar Ideen bezüglich der Philosophie hat, die mir selbst nur zu bekannt sind. Das studieren wir und dann haben wir Antworten, z. B. Auch voreilige Schlüsse sind darunter und einfache Ideen zu Freiheit und Determination. Mir wurde klarer, dass ich eben doch Fortschritte gemacht habe, in all den Jahren und es war mir wieder sehr deutlich, wie sehr ich doch diesen geistigen Spielplatz liebe. Ein Loblied auf die Philosophie!

Flapsig formuliert: ich bin ziemlich auf dem Buddhismustrip. Lama Zopa Rinpoche gab in Kuala Lumpur seine Vorträge, daher hatte ich es ein bisschen eilig, hierher zu kommen. Der gute Mann sass vor geschätzt tausend Leuten, reinigte im Zweiminutenabstand lautstark seinen Hals ins Mikro und schien insgesamt sein Vergnügen zu haben und lachte viel. Überhaupt wirken die buddhistischen Mönche sehr humorig, sehr frei und lustig.

Nun bin ich freilich an strukturierte Vorträge gewöhnt und kann so ein munteres Anekdotenerzählen erstmal nicht recht schätzen. Aber da ich mich nun wirklich sehr darauf gefreut hatte, beschloss ich auszuharren. Und tatsächlich - ich war ziemlich beeindruckt. Letztlich hatte doch alles einen Punkt.

Der Hauptpunkt war, dass es unserer Erziehung an der Schulung des Mitfühlens mangelt. Wer mitfühlt, befördert den Weltfrieden, tut keinem Tier und keinem fühlenden Wesen was zu Leide. Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu derartigem Mitfühlen, nur muss diese Fähigkeit erst weiter ausgebildet werden.

Die Grundidee meiner weiteren Lektüren ist, dass alles menschliche Leben Leiden ist, mal mehr mal weniger, mal offensichtlicher, mal verdeckter. Das Problem ist, dass wir zu sehr an Dingen oder auch Erlebnissen, dem eigenen Ich und überhaupt allem Weltlichen hängen und glauben, das brächte uns Befreiung vom Leiden. Die einzige Lösung ist, Glück in sich selbst zu finden, die eigenen Gedanken zu beobachten und festzustellen, dass es unsere Gedanken zu allem, was geschieht sind, die Leiden verursachen und nicht die Dinge der Aussenwelt. Das gleiche gilt fürs Glück, das nicht vom aussen abhängig ist - daher nicht zu sehr an den Umständen hängen.

Zwei Zitate, die mich beeindruckt haben:

A loving, compassionate person heals others simply by existing. Lama Zopa Rinpoche

Seeking happiness outside ourselves is like waiting for sunshine in a cave facing north. Tibetan saying

Heimatland, welch Unterfangen, eine Minizusammenfassung buddhistischer Einsichten. Das kann nur in die Hose gehen, weiss der studierte Philosoph. Auch egal. Soweit mein momentaner Erkenntnisstand, der mich ernsthaft dazu verführt, einen Monat in tibetischen Bergen in einem Kloster zu meditieren. Auja, das wärs jetzt!

Und vor KL, wie man Kuala Lumpur gewöhnlich abkürzt, habe ich meine geplante Runde durch Malaysia gedreht. Geplant war nicht, aber dafür sehr willkommen, dass ich Robin aus Holland kennenlernte. Er hatte in Singapur gearbeitet und chauffierte mich und Paula, ein Mädel aus Neuseeland von den Cameron Highlands zum Hafen zu den Perhentian Inseln und von dort weiter in den Dschungel Taman Negara und schliesslich nach Kuala Lumpur. Schlicht gesagt: Luxus pur, so einen Chauffeur zu haben. Wir kamen alle gut aus und hatten eine gute Zeit zusammen. Was wir erlebt haben, berichte ich morgen bevor ich nach Cambodia fliege und hoffentlich sanft in Phnom Penh auf einer neuen Couch lande.

Freitag, 11. Juni 2010

Balde, balde

Ich hab den Blog brach liegen lassen, gebs ja zu. Aber bald, morgen hoffentlich werde ich schreiben von Egeln am Fuss, einem Holländer im Fluss im Dschungel, dem allerschönsten Schnorcheltrip und meinem Buddhismuserlebnis, das der Vertiefung bedarf. Spass, Spannung, Spiel und neue Erkenntnisse. Wird doch wohl mal aufzuschreiben sein!